29. April - 01. Mai 2019
Die Fahrt von Tirana nach Meteora war eine sehr windige und kalte Angelegenheit, es hatte zwischen 15 und 18 Grad. Kurz vor Ankunft in Meteora hielt ich dann in einer sehr gemütlichen Taverne und genehmigte mein Nachtessen, wieder Energie tanken. Frisch gestärkt ging es nun zum Campingplatz am Fusse der Klöster, also ideal gelegen. Die Nacht war jedoch "a...kalt" (unter 10 Grad) und der Morgen noch nicht viel besser. Heute hiess es warm anziehen. Ich hatte mir Griechenland wärmer vorgestellt. Aber nichts desto trotz, waren die Klöster heute zu erkunden dennoch Klasse. Wie man auf die Idee kommt, auf diesen Steinenhügeln ein Kloster zu bauen, oder mehrere, war schon ziemlich abgefahren und ist es noch heute. Die Aussicht, welche die Mönche hier oben geniessen, sagt jedoch alles. Ich bin begeistert und kann nur staunen. Wow!!!
02. - 03. Mai 2019
Durch die Landschaft zu fahren macht hier richtig Spass. Es gibt viel zu sehen und das bei tollen Strecken. Ich hatte mir Griechenland nicht so grün vorgestellt, aber leider auch nicht so kalt.
Es
herrscht immer noch ein rauhes Lüftchen und dies bei ca. 20 Grad. Ich habe schon das Gefühl ich bin Zuhause und der Föhn bläst. Das ist bei einem Zeltplatz direkt am Meer nicht unbedingt ideal,
aber dafür gibt es ja Heringe, um das Zelt am wegfliegen zu hindern.
Die Halbinsel "Kassandra" bescherte mir einen kleinen Eindruck von Griechenlands Offroad-Strassen, war das ein Spass wieder einmal, auf das hatte ich mich schon lange gefreut. Durch die freie Natur zu schottern und dies mit so herrlicher Aussicht. Zur Belohnung gab es dann was Süsses, hmmm....
04. Mai 2019
Die Fahrt am Meer entlang war etwas langweilig, eher unter der Kategorie "Kilometer fressen" einzuordnen. Die letzte Etappe über die Berge, der Bulgarischen Grenze entlang, war dann einfach der Hammer. Es hat richtig Spass gemacht, durch die Kurven zu räubern und das bei dieser traumhaften Kulisse. Die letzten Kilometer waren ebenso spannend, da mein Navi noch auf "Adventure" eingestellt war und mir somit die romantischen Stassen vorgeschlagen hat. Das heisst, es waren nur noch Feld- und Wiesenwege, also noch etwas Offroad am Schluss. Heute hatte ich das Glück, bei den Grosseltern eines Freundes unter zu kommen. Und wie Grosseltern so sind, Sie verwöhnen, wo Sie nur können. Ich bekam mein eigenes Zimmer mit Bad und wurde bekocht vom Feinsten. Vollgefressen und Überglücklich durfte ich Heute wieder einmal in einem Bett einschlafen. Vielen Dank für die sehr liebenswerte, griechische Gastfreundschaft.