Ich bin für meine Reiseplanung vielfach froh gewesen, um nützliche und wichtige Informationen von anderen Reisenden zu erhalten.
Darum wollte auch ich meine Erfahrungen und Informationen teilen, um damit Euch helfen zu können.
Ich werde während der Reise, meine Angaben so gut wie möglich anpassen und ergänzen, so dass meine Informationen natürlich auch der Realität entsprechen.
Meine Angaben sind nur meine Einschätzung und ohne Gewähr!
So eine Weltreise ist natürlich mit Kosten verbunden. Und da ging es mir am Anfang, wie wahrscheinlich allen anderen auch.
Wie viel Geld brauche ich um die Reise realisieren zu können ? !
Um diese Frage zu beantworten habe ich viele Reise- und Erfahrungsberichte gelesen, um einen Eindruck der Kosten zu bekommen. Als erstes musste jedoch die Routenplanung gemacht werden, damit Visum, Überfahrten, Flüge, Distanz (km), etc. einberechnet werden konnten.
Mein Tipp:
Je besser ihr die Route plant, um so genauer können auch die Kosten abgeschätzt werden. Jedoch werden immer mal wieder unvorhersehbare Kosten entstehen, die man vorher unmöglich wissen kann. Daher lieber etwas grosszügiger planen, so wie ich das gemacht habe.
Meine Kostenplanung sieht nun etwa so aus:
- 50 CHF für teurere Länder und 30 CHF für günstigere Länder pro Tag fürs Leben (Essen, Trinken, Schlafen, Sightseeing, etc.)
- 1 Euro pro Liter für Benzinkosten
- Fixe Kosten wie Visum, Fähren, Flüge, Service, Reifen, Ersatzteile, etc.
- Spezielle Kosten, wie beispielsweise ein lokaler Guide in China, Tauchsafari, etc.
- Notgroschen (falls dann doch noch etwas "Grösseres" sein sollte)
- Startkapital nach der Reise (das Leben geht schliesslich wieder weiter)
Da ich nun ja weiss, wieviel ich ungefähr sparen muss, ging es darum dieses Ziel zu erreichen.
Dafür gab es für mich nur eine Möglichkeit:
SPAREN, SPAREN UND NOCHMALS SPAREN.
Wie habe ich das gemacht?
Es gibt Kosten, die ich relativ einfach reduzieren konnte. Die besten Beispiele dafür sind Auto und Wohnung, welche bei mir die grössten Einsparungen gebracht haben.
- Das schöne, neue Auto musste einem günstigen Vehikel weichen, hauptsache es fährt und kostet nicht viel
- Die Wohnung wurde gegen eine kleinere und günstigere getauscht
- Abonnemente und Mitgliedschaften wurden gekündigt
- Die Freizeitkosten, wie Ausgang, Kino, Restaurant, etc. wurden auf ein Minimum reduziert
- Nicht mehr benötigte Sachen, wurden verkauft
- Ferien wurden gestrichen
Wenn Ihr von Anfang an einen guten Plan habt und diesen auch einhaltet, ist das Sparen gar nicht mehr so schwer.
Natürlich ist es auch mir nicht immer leicht gefallen, aber die Freude auf das Ziel spornt dann doch an.
Mein Tipp:
Nicht zu knapp kalkulieren und noch genügend "Luft" zum leben lassen. Denn zwischendurch muss ein Kinobesuch oder eine neue Hose dann doch sein. Ansonsten verliert man schnell die Motivation, um über längere Zeit zu sparen.